Physiotherapie Mobili Ostend – neurologische Krankengymnastik nach Bobath oder PNF

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Neurologische Erkrankungen können dazu führen, dass die Koordinations- und Bewegungsfähigkeit langfristig eingeschränkt ist oder dauerhaft abnimmt.

Die Abkürzung PNF steht für Propiozeptive Neuromuskuläre Fazilitation. Durch spezielle Techniken und Reizungen wird dabei Ihre Muskulatur aktiviert und gefördert. Ziel ist es, die Muskulatur so weit zu trainieren, dass zuvor gestörte Bewegungsmuster wieder einfacher und normaler durchführbar sind. Dies ist zum Beispiel nach Unfällen, Operationen oder neurologischen Erkrankungen wie dem Schlaganfall der Fall. PNF liefert daher einen wichtigen Beitrag zur Rehabilitation und Genesung.

 

Bei der Krankengymnastik nach PNF stehen dabei folgende Bereiche im Fokus:

  • Verbesserung der körperlichen Selbstwahrnehmung

  • Stärkung des Zusammenspiels zwischen Muskeln und Nerven

  • Erleichterung des psychologischen Bewegungsmusters

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Die Krankengymnastik nach Bobath hat zur Hauptaufgabe, die vorhandenen und intakten Hirnzellen umzuprogrammieren und ihnen Aufgaben beizubringen, die zuvor von anderen Arealen übernommen wurden. Zerebrale Erkrankungen können zu Ausfällen führen, bei der Therapie nach Bobath werden Kompensationsmechanismen trainiert.

Die Krankengymnastik nach Bobath setzt bei Bewegungsstörungen an, die vor allem durch Hirnschädigungen entstanden sind. Hierzu zählen unter anderem Hirnverletzungen nach einem Unfall oder Halbseitenlähmungen, die infolge eines Schlaganfalls bestehen. Das primäre Ziel der Bobath-Methode ist es, die Gleichgewichtsreaktionen zu schulen. Der hierfür ausgebildete Physiotherapeut setzt dabei auf taktile, optische und akustische Stimulierungen.

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Neurologische und zerebrale Ausfälle bedürfen besonderer Behandlungsintensität

Es gibt zahlreiche neurologische Erkrankungen und Vorkommnisse, die auch den Bewegungsablauf aus dem Gleichgewicht bringen können. Durch einen ischämischen Schlaganfall oder eine Subarachnoidalblutung kann es zu langfristigen Schädigungen einzelner Gehirnareale kommen. Sind die Neuronen nicht mehr stimulierbar, kann das verlorene Bewegungsmuster auf dem klassischen Weg nicht wieder hergestellt werden. Durch Kompensationsmechanismen ist das Gehirn aber in der Lage, neue Verbindungen zu knüpfen und die Bewegungsabläufe des Körpers neu zu erlernen.

Der zuvor von einem bestimmten Areal versorgte Bereich wird nicht reaktiviert, sondern in ein neues Areal transferiert, wo genügend gesunde Gehirnzellen vorhanden sind.

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